Denkmalschutzimmobilie Sternecker Brauerei, Berlin

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Wohnen inmitten der Natur

Auf einem circa 5.600 qm großen Gelände mit historischen Bauwerken der denkmalgeschützten "Sternecker Brauerei" aus dem Jahre 1885/86 entsteht ein modernes Wohnensemble in Berlin Weissensee. Bei dem denkmalgeschützten Objekt handelt es sich um die ehemalige Sternecker Brauerei, die sich um 1885 mit angebautem Restaurant und Ballsaal in Berlin-Weissensee etablierte. Die Lage ist einmalig: direkt im Grünen am Park Weißensee mit Parkklinik, vielen Grünflächen mit einer idyllischer Wasserlandschaft und doch mitten in einem guten gewachsenen Umfeld in Berlin mit allen Vorzügen der Großstadt. Zudem handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude in einem abgeschlossenen Sanierungsgebiet, in dem Denkmalabschreibungen noch möglich sind.

Die neue denkmalgeschütze Sternecker Brauerei

In vier Bauteilen mit 2, 3 oder teils 4 Geschossen werden insgesamt 46 Wohnungen zwischen circa 43 und 129 m2 geplant. Es werden 43 Altbauwohnungen, davon auch 3 Maisonetten, wiederhergestellt und modernisiert. Zudem entstehen im 3. Obergeschoss drei schön geschnittene Neubauwohnungen. Eine Tiefgarage mit 26 Stellplätzen rundet das Angebot ab und nimmt den künftigen Bewohnern das Parkplatzproblem. Fast alle Wohnungen der Denkmalimmobilie erhalten einen Balkon oder im Erdgeschoss eine Terrasse. Zur modernen Ausstattung gehören eine Einbauküche, hochwertige Fliesen, geschmackvolle Armaturen namhafter Hersteller und Echtholzparkett in den Wohnräumen. Die verschiedenen Bauteile sind mit geschlossenen Atrien sowie schön gestalteten Innenhöfen miteinander verbunden und laden zum Verweilen ein.

Die historische Fassade bleibt weitgehend erhalten

Mit den begrünten Außenanlagen und den verbundenen Baukörpern erhält das Wohnensemble der Denkmalimmobilie Sternecker Brauerei einen in sich geschlossenen, behüteten Dorfcharakter, der zum Leben, Wohnen und Entspannen einlädt. Im hinteren Bereich haben Sie einen direkten Zugang zum angrenzenden Park und zum Weissen See mit Strandbad und Erholungsmöglichkeiten. Vorne grenzt das Wohnensemble an die Berliner Allee, die viele Einkaufsmöglichkeiten und eine gute, gewachsene Infrastruktur bietet.

Hier lässt es sich gut leben – eine grüne Oase inmitten der Großstadt Berlin

Nach einem Großbrand im ehemaligen Dorf entstand 1859 ein schlossähnliches Gebäude mit einem Park. Später wurde das Schloss zu einer Vergnügungsstätte umgebaut. Einer dieser Enthusiasten war Rudolf Sternecker. Er entwickelte das Unternehmen zu dem damals vielbesuchten “Welt-Etablissement Schloss Weißensee”, mit 2 Tanzsälen, einer Rutschbahn, Ballonfahrten, Karussells, Würfelbuden, und verschiedene Bierlokalen. Sein einträgliches Geschäft veranlasste ihn zum Bau der heute denkmalgeschützten Sternecker Brauerei.

Im Wandel der Zeit

In der Denkmalimmobilie rollten bald zum letzten Mal die Bierfässer vom Hof, ehe dort bis 1925 Margarine und danach bis 1983 Wurst produziert wurden. Im Zweiten Weltkrieg wurde auf einem Teil des Betriebsgeländes ein Kriegsgefangenenlager eingerichtet. Mit dem Bombenangriff am 19. Mai 1944 auf Berlin wurden große Teile total zerstört. Im Mai 1945 wurde die heutige Denkmalimmobilie, wie auch viele andere Weißenseer Betriebe, durch die Rote Armee besetzt. Dann folgte 1949 die Übergabe in Volkseigentum als VEB Kindl Brauerei Weißensee. 1959 zum Bestandteil des VEB Berliner Brauereien geworden, wurde der Betrieb zehn Jahre später zum neugebildeten Getränkekombinat und 1972 zu dessen Stammbetrieb. Es folgte die Zeit als Energiekombinat, als Betriebsteil Abnehmerumstellung Gas. Mit der Fusion des VEB Energieversorgung Berlin mit dem VEB Gasversorgung zum „VEB Energiekombinat Berlin“ wurde ab 1. Januar 1979 die gesamte Energieversorgung Berlins (Ost) in eine Hand gelegt. Das Kombinat unterstand bis 1990 dem Ministerium für Kohle und Energie der DDR. Ab 1963 wird es als Kreiskulturhaus betrieben, das 1984 nach dem Schriftsteller und DDR-Kulturfunktionär Peter Edel (1921-1983) benannt wird.