Standort Denkmalimmobilie Palais Schlosschemnitz, Chemnitz
Schloßchemnitz – grün und außergewöhnlich vielfältig
Am Standort der Denkmalimmobilie "Palais Schlosschemnitz" hat Chemnitz seinen Ursprung - markiert durch die Schloßkirche. Sie gab dem gesamten Stadtteil ihren Namen. Die Schloßkirche gilt heute als das wertvollste Chemnitzer Bauwerk. 1136 wurde das Benediktinerkloster „St. Marien“ gestiftet. Damit wurde der Grundstein für den heutigen Stadtteil Schloßchemnitz gelegt. Die Urkunde von 1143, die das Marktrechtsprivileg an das Kloster verleiht, gilt als Gründungsurkunde von Chemnitz. Anfang des 18. Jahrhunderts gingen die Gebäude in Privateigentum über. Aus den beiden Landgemeinden "Schloßgasse" und "Schloßvorwerk" wurde der Ortsteil Schloßchemnitz. Bäuerliche Anwesen mussten gründerzeitlichen, heute teils denkmalgeschützten Wohnquartieren weichen. 1880 wurde Schloßchemnitz schließlich nach Chemnitz eingemeindet.
Chemnitz wächst
Chemnitz gewinnt seit 2012 kontinuierlich an Einwohnern. 2017 lebten hier ca. 5.400 Menschen mehr als noch 2012. Im gleichen Zeitraum stieg auch die Anzahl der Haushalte. Die Stadtverwaltung Chemnitz prognostiziert bis in das Jahr 2030 ein weiteres Wachstum auf ca. 250.000 bis 262.000 Einwohner (Quelle: Wohnungsmarktreport Chemnitz 2017, Stadtteil- Profile Chemnitz 2017/18, Fog-Institut)
Steigende Mieten in Chemnitz
Die durchschnittlichen Angebotsmieten in Schloßchemnitz stiegen von 2008 bis 2016 um ca. 15 %. Dies war der höchste Zuwachs der gesamten Stadt, gefolgt vom Sonnenberg. Über die Gesamtstadt verteilt, wuchsen die Angebotsmieten im Durchschnitt um etwa 7 %. Da das Gesamtniveau im Vergleich noch eher als gering einzustufen ist, sind weitere Preissprünge zu erwarten. (Quelle: Wohnungsmarktreport Chemnitz 2017, Fog-Institut)
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