Die Verwandlung einer gewöhnlichen Immobilie in eine Denkmalimmobilie ist ein Prozess, der nicht nur das Gebäude selbst, sondern auch seine Geschichte und kulturelle Bedeutung verändert. Wie eine Immobilie diesen begehrten Status erlangt, ist ein komplexes Zusammenspiel von rechtlichen Schritten und behördlicher Anerkennung.

Was ist eine Denkmalschutzimmobilie?

Nach der offiziellen Definition ist eine Denkmalimmobilie ein Gebäude von besonders erhaltenswerter Bedeutung. Dieser Wert kann sich aus der Architektur, der Geschichte oder dem städtebaulichen Kontext ergeben. Der Schutz von Denkmalschutzimmobilien wird durch die Denkmalschutzgesetze der einzelnen Bundesländer gewährleistet.

Wodurch erlangt eine Immobilie den Status einer Denkmalimmobilie?

Der Wert einer Immobilie steht in direktem Zusammenhang mit ihrer Architektur und der Erhaltung der künstlerischen Gestaltung. Aber auch ein städtebaulicher Bezug oder besondere technische Eigenschaften können eine Immobilie zu einer Denkmalimmobilie machen. Beispielsweise erhielten viele Industriebauten ehemaliger Zechen nach deren Schließung den Status einer Denkmalschutzimmobilie. In vielen Altstädten bestechen die heutigen Denkmalimmobilien durch ihre architektonisch ansprechende Gestaltung, deren Fassaden mit Hilfe des Denkmalschutzes erhalten werden sollen. Eine Denkmalimmobilie gilt als architektonischer Blickfang, der durch seine Attraktivität das gesamte Umfeld aufwertet.

Perfekt für Kapitalanleger

Denkmalimmobilien entstammen bestimmten Epochen wie der Renaissance oder dem Bauhausstil. Der Idealfall sind ganze Straßenzüge aus dieser Zeit. Durch die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges ist dies leider nur noch selten der Fall. So bedauerlich dieser Umstand ist, so vorteilhaft ist er für den Wert einer Immobilie. Entscheidend für die Eignung einer Denkmalimmobilie als Kapitalanlage ist die Sanierung der Immobilie nach modernen Standards. Diese Wertschöpfung wird vom Staat entsprechend gefördert. Er bietet Kapitalanlegern die Möglichkeit, die Sanierungskosten über einen Zeitraum von 12 Jahren in voller Höhe steuerlich geltend zu machen. Eine Win-Win-Situation: Investoren profitieren durch Steuervorteile, der Staat profitiert durch den Erhalt von Denkmalimmobilien ohne Einsatz eigener Mittel.

Fazit: Wie wird eine Immobilie zur Denkmalimmobilie?

Eine Immobilie kann aus verschiedenen Gründen als "besonders erhaltenswert" eingestuft werden. Das kann die Geschichte sein, aber auch die Architektur oder besondere technische Merkmale - meist ist es aber der Charme vergangener Jahrhunderte und die repräsentative Architektur, die man erhalten möchte. Der Denkmalschutz ist in den Denkmalschutzgesetzen der einzelnen Bundesländer geregelt.

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