Denkmalimmobilie Kapellenstraße, Leipzig
Eine interessante Immobilie
Inmitten eines ästhetisch wertvollen Wohnviertels sehr schöner Gründerzeitbebauung (wunderbar akzentuierte Straßenzüge) und stellenweise moderner Architektur gelegen, die sich harmonisch in die Gesamtgestaltung einfügt, zeichnet sich die Denkmalimmobilie neben architektonischer Einzigartigkeit und gelungener, modernen Ansprüchen gerecht werdender Grundrissgestaltung vor allem die gute Lage im Leipziger Osten aus - in unmittelbarer Nähe zu großflächigen Grün- und Parkanlagen. Die geplante weitreichende Modernisierung der Denkmalimmobilie auf hohem Niveau und eine hochwertige Ausstattung, vor allem jedoch die ruhige und zentrumsnahe Lage machen das Wohnen darin zu einem Wohlfühlerlebnis.
Geplant als Kapitalanlage
Die ersten Planungen und Entwurfszeichnungen zum historischen Objekt basieren auf den Ideen des Leipziger Privatiers Hermann Tessmann aus dem Jahr 1888. Angesichts des stetig steigenden Wohnraumbedarfs in Leipzig plante Tessmann das Mehrfamilienwohnhaus als immobile Kapitalanlage, gab die Idee jedoch ein Jahr später wieder auf und veräußerte das Grundstück und die Planungen an den ihm bekannten Zimmermeister Gustav Schubert, der das Bauvorhaben aufgriff, geringfügig veränderte und bereits 1890 - nach sieben Monaten Bauzeit - fertigstellte. Die heutige Denkmalimmobilie blieb weitestgehend im ursprünglichen Zustand erhalten und zählt heute zu den Kulturdenkmalen der Stadt Leipzig