Standort Denkmalimmobilie Plagwitzer Lofts, Leipzig

Leipzig, Hauptstadt des Denkmalschutzes

Jenseits des Innenstadtrings nennt Leipzig einen in Deutschland beispiellosen geschlossenen Bestand an Häusern aus der Zeit des wilhelminischen Kaiserreichs sein Eigen. Mit mehr als 15.000 Kulturdenkmälern – darunter 80 Prozent Gründerzeithäuser – ist Leipzig Deutschlands Denkmalhauptstadt und besitzt den quantitativ und qualitativ größten Reichtum an Denkmalimmobilien der Gründerzeit und des Jugendstils. Heute sind ehemals großbürgerliche Wohnviertel, zum Beispiel in der Südvorstadt, im Musikviertel und im Waldstraßenviertel, flächenhaft saniert. Die Altbaubestände in Connewitz, Plagwitz und Reudnitz haben sich zu bevorzugten Wohnstandorten von Studenten und jungen Familien entwickelt.

Lage der Immobilie

Wer den Trubel der City nicht missen möchte und dennoch ein ruhiges Wohnumfeld sucht, der ist in der Heimat der Denkmalimmobilie "Plagwitzer Lofts", in Leipzigs Stadtteil Kleinzschocher genau richtig. Im Südwesten gelegen, grenzt Kleinzschocher an die vor allen Dingen bei jungen Familien und Studenten beliebten Viertel Plagwitz und Schleußig. Ein vitales Flair mit einer regen Kunst- und Kulturszene und einem attraktiven Nachtleben befindet sich also quasi unmittelbar vor der Haustür. Neben der Baumwollspinnerei mit ihren Ateliers und Galerien sind das Museum für Druckkunst, die Alte Damenhandschuhfabrik und das Täubchenthal bekannte Beispiele für die geniale Umnutzung weiterer einstiger Industriebauten. Auch Wassersportler finden hier ein kleines Paradies: Das feinverästelte Netz an Flüssen und Kanälen, das sich durch den Clara-Zetkin-Park, den Auwald bis zum Cospudener See im Leipziger Neuseenland erstreckt, ist ein beliebtes Revier für Paddler. Und auch der Kulkwitzer See ganz im Westen Leipzigs ist von Kleinzschocher aus nicht weit, wobei mit diesen beiden zwei der gefragtesten Ausflugsziele der Stadt benannt sind.

Architektonische Schätze

Wer sich für Architektur interessiert, wird Leipzig lieben. Besonders die geschlossene Innenstadt mit ihrem einzigartigen System an Passagen und Messehöfen überzeugt. Kleine inhabergeführte originelle Geschäfte finden sich hier ebenso wie große etablierte Warenhäuser und Ketten. Dabei sind die überdachten Passagen besonders in der nasskalten Jahreszeit bei Leipzigern und Gästen beliebt. Glücklicherweise wurde die Stadt im Zweiten Weltkrieg von Bombenangriffen im Vergleich zu Magdeburg oder Dresden weitgehend verschont. Viele historische Bauwerke wie das Alte und das Neue Rathaus, die Thomas- und die Nikolaikirche, aber auch die Bürgerhäuser am Markt blieben erhalten.