Denkmalimmobilie Limburger Klostergärten, Limburg

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Eine Limburger Baudenkmal mit Geschichte

Weithin sichtbar steht die Denkmalimmobilie "Limburger Klostergärten", ein altes und zugleich erhabenes Gebäude in der Kernstadt Limburgs. Inmitten einer grünen Oase der Stille präsentiert sich das anmutige Kloster mit seiner großzügigen Gründerzeitarchitektur und seinem einzigartigen Charakter. Seit Fertigstellung des vierstöckigen Backsteinbaus war das Leben hinter den Klostermauern von einer sehr wechselvollen Geschichte geprägt. Kulturkampfgesetz und Weltkriege veränderten den Alltag der Schwestern sehr – und doch: Wider aller Turbulenzen ist der friedfertige, klösterliche Geist des Hauses bis heute beflügelnd und identitätsstiftend zu spüren. Er wird getragen vom Mut der Frauen, die aus eigener Kraft dieses beeindruckende Kloster bauten und mit Leben und einer außergewöhnlichen Mission füllten. All dies spiegelt sich in der großzügigen und weitläufigen Klosteranlage und der Raumstruktur wider. Anders als in der übrigen Limburger Kernstadt, die durch rege Betriebsamkeit in den Gassen geprägt ist, offeriert das klösterliche Areal seinen zukünftigen Bewohnern helle und luftige Wohneinheiten in einem unverwechselbaren ruhigen Ambiente. Dies wird durch die einladende Baumallee und den angrenzenden Parkbereich eindrucksvoll unterstrichen. Eine Lebens- und Wohnqualität, die in Limburg ihresgleichen sucht.

Die Gemeinschaft der Pallottinerinnen

Die Schwesternschaft der Pallottinerinnen schaut auf eine lange und beeindruckende Geschichte zurück, die das Stadtleben und das Stadtbild von Limburg seit über 100 Jahren prägt. 1895 kamen die ersten Schwestern der in Rom von Vincenzo Pallotti gegründeten Gemeinschaft nach Limburg. Seit 1901 lebt die Gemeinschaft im heutigen Baudenkmal, das zugleich die Zentrale der Deutschen Provinz der Pallottinerinnen ist. Das im Jahre 1926 erbaute Exerzitienhaus, welches direkt an das Mutterhaus grenzt, stand für alle Menschen offen, die ihren Glauben vertiefen wollten. Die Schwestern waren in vielen Ländern weltweit tätig.

Ein Meisterstück der Formensprache

Das Mutterhaus der Pallottinerinnen, die heutige Denkmalimmobilie "Limburger Klostergärten", wurde im Jahre 1901 vom Architekten Franz Wucherpfennig (1860–1909) aus Münster gebaut. Die Gemeinschaft der Schwestern hatte sich für diesen Architekten entschieden, da er sich im westfälischen Münster mit der Errichtung von Bildungs- und Wohnbauten von katholischen Ordensgemeinschaften einen Namen gemacht hatte. Er errichtete unter anderem das Missionshaus der Herz-Jesu-Missionare, das Mutterhaus der Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu sowie den Konvent der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung, dem heutigen St. Mauritz Gymnasium. Diese – alle in seiner Heimatstadt gelegenen – Bauten gleichen sich vor allem durch ihre neogotische Formensprache. Am Domplatz Münster entwarf Wucherpfennig 1901–1903 das Collegium Ludgerianum als Priesterseminar und architektonische Antwort des Bischofs auf zuvor entstandene preußische Prunkbauten. Franz Wucherpfennig setzte klare und eindeutige architektonische Akzente im Sakralbau, die sich durch Großzügigkeit und Geradlinigkeit auszeichnen. Wie auch die Denkmalimmobilie "Limburger Klostergärten" – ein Meisterstück seines Schaffens. Ein Vierteljahrhundert später ließ die Gemeinschaft der Schwestern ein Exerzitienhaus an das Mutterhaus anbauen, das vom Architekten Jan Hubert Pinand (1888–1958) aus Darmstadt im Jahre 1925 fertiggestellt wurde.

Geistlich und weltlich zugleich

Lange Gänge mit hohen Decken, beeindruckende neogotische Fenster, Kreuzgratgewölbe und imposante Treppenhäuser – der Architektur von Klöstern wohnt eine ganz besondere Atmosphäre inne. Ein einzigartiger Geist aus Historie und Spiritualität liegt wie ein zarter Schleier über den Gemäuern. Ob bedächtige Stille oder emsige Betriebsamkeit – in Konventen treffen unterschiedliche Atmosphären aufeinander und vereinen sich zu einem harmonischen und faszinierenden Ganzen. Auch in der Denkmalimmobilie "Limburger Klostergärten". Mit sehr viel Feingefühl für die historischen Details und einzigartigen Akzente wird das Denkmalprojekt mit dazugehörigem Park zu einer unverwechselbaren Wohnanlage umgestaltet. Das erste und einzige Projekt seiner Art in der ganzen Region. Renommierte Experten erarbeiteten ein außergewöhnliches Raumkonzept zur Erhaltung der historischen Wesensmerkmale des Klosters, sodass es in der Transformation zu einem modernen Wohnensemble avanciert. Das charakteristische Äußere bleibt erhalten und wird durch modernste Annehmlichkeiten ergänzt. So entstehen in der Denkmalimmobilie 57 Wohnungen zwischen 60 und 100 Quadratmetern.

Stilvolle Facetten in neuem Glanz

Geschwungene Treppenläufe, stilvolle Kassettentüren, kunstvolle Mosaikböden oder beeindruckende Gewölbedecken – die Denkmalimmobilie "Limburger Klostergärten" verfügt über wunderschöne und detailverliebte Bauelemente. Sie sind es, die dem Haus seinen unverwechselbaren Charakter und seine außergewöhnliche Atmosphäre schenken. Einzigartige dekorative Blickfänge, wie sie nur in historischen Häusern zu finden sind. Viel Feingefühl ist bei der Umwidmung eines architektonisch anspruchsvollen Ordenshauses in modernen Wohnraum gefragt. Die Bausubstanz gilt es zu sanieren, ohne die Besonderheiten des Denkmals zu beeinträchtigen. Eine stilgerechte Restaurierung kombiniert dabei aktuelle und historische Elemente äußerst geschickt. Sie definiert so das Bauwerk neu und haucht ihm neues Leben ein. Längst vergessene bauliche Facetten erhalten wieder die Bedeutung, die ihnen zusteht. Sie werden geschmackvoll ins Licht der Zeit gerückt. Es sind Zeugen einer längst vergangenen Epoche, glanzvolle Unikate, die die Atmosphäre des Bauwerks im Wesenskern definieren.

Erhabene Baukunst

Die über 100 Jahre alte Denkmalimmobilie "Limburger Klostergärten" lebt. Sie erzählt Geschichte. Das ehrwürdige Backsteingebäude fasziniert durch seine architektonische Schönheit. Die großzügigen Strukturen und liebevollen Details der Vergangenheit werden konvertiert und harmonisch in das neue Raumkonzept integriert. "Die Wohnungen passen sich den geometrischen, teils sehr anspruchsvollen Situationen und architektonischen Besonderheiten an. Herausragende Details wie helle Zierstreifen aus Verblendziegeln, Fenster mit Buntglas oder die Marienfigur sowie das kunstvoll verzierte Kreuz im Mittelrisalit bleiben bestehen und werden liebevoll aufgearbeitet. Sie sind wichtiger Bestandteil des einzigartigen Flairs und unverwechselbaren Charakters dieses beeindruckenden historischen Gebäudes", resümiert der Architekt Uwe Licht treffend. Moderne Wohnkultur lebt durch Akzente, durch einzigartige Highlights. Im ehemaligen Mutterhaus der Pallottinerinnen sind sie allgegenwärtig.

Solitär für Individualisten

Eingebettet in das Idyll der umliegenden Grünanlage mit einladender Baumallee liegt die Denkmalimmobilie "Limburger Klostergärten". Umgeben von historischem Flair bietet es mit seinen harmonisch gestalteten Wohnungen einen idealen Rückzugsort vom hektischen Alltag. Das einzigartige Wohnambiente zeugt von der gelungenen Kombination aus Komfort und Raumdesign, die eine sowohl beeindruckende wie auch behagliche Symbiose bildet. Von den anspruchsvollen Erdgeschosswohnungen mit liebevoll erhaltenen architektonischen Details bis hin zum attraktiven Raumdesign der exklusiven Dachwohnungen bietet das ehemalige Kloster einen außergewöhnlichen Wohnkomfort in einem ausgefallenen Ambiente.

Perfektion der Gestaltung

Durchdachte Grundrisse und harmonische Formensprache verleihen den Wohnungen der Denkmalimmobilie "Limburger Klostergärten" eine unvergleichbare Atmosphäre. Kombiniert mit einer gekonnten Lichtinterpretation erstrahlt das außergewöhnliche Interieur einer jeden Wohnung in seiner wahren Schönheit. Ein interessanter Kontrast findet sich in den modern gestalteten Wohneinheiten und der unverwechselbaren historischen Außenfassade. Dieser architektonische Spannungsbogen zieht sich stringent durch die ansprechende Gesamtanlage. Ob Single, Paare oder Familie, die unterschiedlich aufgeteilten Wohneinheiten bieten mit ihren verschiedenen Größen ausreichend Platz für persönliche Gestaltung. Die hochwertige und zurückhaltende Ausstattung bildet dabei den perfekten Rahmen.

Das Erwachen der Einzigartigkeit

Historische Gebäude strahlen einen unverwechselbaren Charme aus. Mit großzügiger Gestaltung und anspruchsvollen Akzenten entfalten sie ihre ganze Schönheit. Diese Besonderheiten einer denkmalgeschützten Immobilie werden eindrucksvoll unterstrichen, trifft die dezente Zurückhaltung der Raumstruktur auf die bestechenden Details epochaler Baukunstgeschichte. Aus dieser Symbiose erwacht die Einzigartigkeit einer neuen Wohnkultur. Luftige Wohnungen mit attraktiven Raumkonzepten verführen durch ihre Deckenhöhen, lichtdurchflutete Fenster und flexible Aufteilung. Die ausgewählte Innenarchitektur setzt jede Wohnung individuell in Szene. Historische Bausubstanz mit moderner Ausstattung verleiht den Wohnungen der Denkmalimmobilie "Limburger Klostergärten" eine Qualität, die zu den Raritäten in Limburg zählen wird.

Funktionalität mit Flair

Die 60 bis 100 Quadratmeter großen Wohnungen der Denkmalimmobilie "Limburger Klostergärten" bestechen durch ihre geschickte Raumaufteilung, die ein Maximum an Flexibilität bietet. Die Funktionalität des Grundschnitts ist die Basis einer idealen Wohngestaltung für jede Lebenssituation – ein bestechender Vorteil für die Vermietung. Das moderne Wohnkonzept mit offener Grundstruktur lässt Platz für die unterschiedlichsten Ansprüche an komfortable Wohlfühlatmosphäre. Einladend für gesellige Stunden mit Freunden, Rückzugsort im hektischen Alltag oder zentraler Treffpunkt für die Familie: Die großzügige Aufteilung, die lichtdurchfluteten Fenster, die geräumige Deckenhöhen, die architektonischen Akzente und der Blick ins Grüne oder auf die Silhouette der Stadt – dies ermöglicht jedem sein ganz eigenes Zuhause, seine Oase der Ruhe oder sein persönliches Refugium.

 

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