Standort Denkmalschutzimmobilie Altes Gymnasium, Oberhausen

Oberhausen - die Wiege des Ruhrgebiets

Die drei Stadtbezirke Alt-Oberhausen, Osterfeld und Sterkrade verleihen der Kommune mit insgesamt über 200.000 Einwohnern den Status einer Großstadt. Aus kleinen Anfängen und der Namensgebung Oberhausens nach dem 1847 neu angelegten Bahnhof an der Cöln-Mindener Eisenbahn, der zuvor diesen Namen nach dem gleichnamigen Schloss an der Emscher erhalten hatte, nahm die Besiedlung rasch zu.

Dazu trugen der Abbau von Kohle und zunächst auch Eisenerz erheblich bei, und die Stadt wuchs, wie viele andere Orte im Ruhrgebiet, zum Industriestandort mit Stahlwerken, Zechen und chemischer Industrie heran. Mit der Antoniehütte, die im heutigen Stadtgebiet liegt, verbinden sich die Anfänge der Eisenverhüttung, so dass man sie auch als die Wiege des Ruhrgebietes bezeichnet.