Denkmalimmobilie Altes Lyzeum, Oberhausen
Denkmalschutz in Oberhausen
Historisch wertvolle und denkmalgeschützte Häuser sind Schmuckstück und Zierde einer jeden Stadt, insbesondere wenn ihre Substanz behutsam und verantwortungsvoll restauriert und erhalten wurde. Die Denkmalimmobilie Altes Lyzeum bietet nun in seiner neuen Bestimmung die perfekte Symbiose zwischen einer langen kulturell und baulich anspruchsvollen Vergangenheit und der Umwidmung zu Wohnzwecken unter großzügigen, komfortablen heutigen Gesichtspunkten. Das prächtige und wunderschön restaurierte Objekt bietet Wohnungen im noblen Stil der Neurenaissance, die in Ausstattung, Komfort und Lage ihresgleichen suchen.
Mit viel Sorgfalt und nach modernsten Erkenntnissen wird 2014 eine Wiederherstellung der Stuckarbeiten durchgeführt, die die heutige Denkmalimmobilie als ein wahres Schmuckstück von Alt-Oberhausen ausweist. Mit der Entscheidung für eine dieser exzellenten Wohnungen gewinnen Sie einen repräsentativen und werthaltigen Lebensmittelpunkt in hoher Qualität mit einer einzigartigen, historischen Ausstrahlung.
Altes Lyzeum nach oben
Im mit viel Sachkenntis und Akribie restaurieren Objekt in der Elsa-Brändstöm-Staße 19 entstehen 23 individuelle denkmalgeschützte Eigentmswohnungen. Die Immobilie hat eine ebenso anspruchsvolle wie interessante Geschichte. Dort wurde zum 15. April 1874 auf der Grundlage eines Ratsbeschlusses eine "Städtische paritätische höhere Mädchenschule" gegründet, die man auch als "Städtische mittlere höhere Töchterschule" bezeichnete. Bei einer damaligen Einwohnerzahl Oberhausens von 14.912 Bürgern war die Anzahl der Schülerinnen mit 93 recht gering, was man heutzutage mit dem um die Jahrhundertwende geringen Interesse an einer höheren Bildung für Mädchen begründet. Ab 1908 erhielten die höheren Mädchenschulen generell die Bezeichnung "Lyzeum", und mit der Entwicklung des Schulwesens wurde dem Haus in der Elsa-Brändström-Straße auch eine Oberstufe angegliedert. Mit Beginn des Schuljahres 1964/65 richtete man ein Sozialwissenschaftliches Mädchengymnasium ein.
Bevor das Haus seiner jetzigen Nutzung zugeführt wurde, diente es noch einige Zeit als Sozialhaus. Mit nunmehr 23 Wohnungen, davon zwei Maisonette-Wohnungen, die nach modernsten bautechnischen Bedingungen und mit viel Fingerspitzengefühl für denkmalpflegerische Belange konzipiert wurden, entsteht eine hochwertige Denkmalimmobilie von bleibendem Wert für Kapitalanleger wie auch Eigennutzer. Weitgehend barrierefrei, mit Aufzügen, die den einzelnen Eingängen zugeordnet sind, Fahrzeugstellplätzen direkt am Haus und einem begrünten Hofareal wird ein angenehmer Komfort geschaffen. Unterschiedliche Wohnungszuschnitte und Raumhöhen ermöglichen das Leben eigener Individualität. Bevorzugt ist ebenfalls die ausgezeichnete Wohnlage. In der Nähe des Rathauses und des Hauptbahnhofes mit bequemem Zugang zu allen Versorgungseinrichtungen, Läden, Flaniermeilen und Freizeiteinrichtungen entsteht ein Refugium, das in seiner Wohn- und Lebensqualität in Oberhausen wohl seinesgleichen sucht.