Standort Denkmalimmobilie Alte Brauerei, Potsdam

 

Vom Ausflugsparadies zu Potsdams neuem Trendquartier

Von März bis Oktober verbrachten die Potsdamer ihre freie Zeit in der Natur des Brauhausberges, der unmittelbaren Umgebung der Potsdamer Denkmalimmobilie Alte Brauerei. Rundwege und Sichtachsen eröffneten den Blick auf Nikolaikirche, Stadtschloss und Marstall. Biergärten und Restaurants luden zum Verweilen ein. An sonnigen Tagen waren alle Plätze auf der Aussichtsterrasse des Lokals "Wackermannshöhe" besetzt. Im 16. Jahrhundert noch Weinberg und Tiergarten, eröffnete hier später die königliche Bierbrauerei, die dem Berg seinen Namen gab. Nach dem Bau der Reichskriegsschule (heute Landtag) kamen zahlreiche Villen, Wohnhäuser und eine Straßenbahnlinie hinzu.

Gegenüber der Denkmalimmobilie Alte Brauerei plant die Stadt den Bau von ca. 15 Stadtvillen mit insgesamt ca. 176 Wohnungen. Ende Februar kürte sie den von einer Architekten- Gemeinschaft eingereichten Siegerentwurf, auf dessen Basis ein Bebauungsplan erarbeitet wird. Die Parkflächen für die Wohnungen und das öffentliche Bad sind größtenteils unterirdisch vorgesehen. Prämisse des Entwurfs ist der Erhalt der Sichtachsen. Der Blick auf den Brauhausberg bleibt frei.

Wunderschönes Potsdam nach oben - Denkmalimmobilie Alte Brauerei Potsdam

Schon vor über hundert Jahren war Potsdam Magnet für Menschen aus allen Teilen des Reiches. Die Stadt an der Havel war die Stadt des Adels und des Militärs. Unter der Regentschaft von Kaiser Wilhelm II und seiner Frau Auguste Victoria erblühte die Hofgesellschaft. An den Ufern von Havel und Jungfernsee ließ es sich trefflich wohnen. Die Bevölkerung wuchs und mit ihr die Stadt. Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und das wasser- und waldreiche Umland mit seinem einzigartigen Flair ziehen noch immer aktive und wohlhabende Neubürger an. "Potsdam, Potsdam, das brauchen wir, um glücklich zu sein." 240 Jahre ist es her, dass Friedrich der Große diese Worte sprach. Wer heute nach Potsdam kommt, spürt, was er damit meinte. "Leicht" fühlt man sich in Potsdam. Wohl deshalb nannte Friedrich sein Schloss "Sanssouci" – sorgenfrei. Der französische Einfluss ist bis heute überall zu spüren.