Kapitalanlageimmobilie Spreequartier, Berlin
6 Häuser, 126 Wohnungen
Aktuell wird das ehemalige Fabrikgelände "Spindlersfeld" als Wohnungsbaustandort mit Neubauten und umgenutzten denkmalgeschützten Bestandsgebäuden entwickelt. Aufgrund der Nähe zu denkmalgeschützten Gebäuden wird die äußere Erscheinung der Immobilien in Abstimmung mit der Denkmalbehörde an den sanierten Ringbau angepasst.
Es entstehen 6 freistehende, fünfgeschossige Mehrfamilienhäuser mit 126 Wohnungen, davon etwa die Hälfte barrierefrei, mit insgesamt 60 Stellplätzen.
In jedem der sechs Tower befinden sich 21 Wohnungen von ca. 32 bis 128 qm Wohnfläche. Alle Wohnungen haben Balkone oder Terrassen. In der Außenanlage befinden sich gemeinschaftlich nutzbare Spielplatzbereiche. Die Gebäude sind nicht unterkellert. In den Erdgeschossen befinden sich jeweils ca. 9 Parkplätze, Bewohnerkeller, Fahrradraum und Kinderwagenraum sowie 1 Hausanschluss- und 1 Müllraum. Die Zufahrten zu den Parkplätzen werden von der jeweiligen Straßenseite hergestellt. Die Häuser sind etwas von der Straße abgerückt, so dass ein Grünstreifen entsteht.
Ein Quartier für alle Lebensformen
Auf dem ca. 24.300 m2 großem Grundstück entstehen insgesamt ca. 380 Wohnungen, aufgeteilt in mehrere Baufelder. Das Spreequartier Spindlersfeld zeichnet sich dadurch aus, dass für jeden Wohnungswunsch, ob als Eigentum oder zur Miete, etwas angeboten wird: Von Microapartments, Studios mit 1 Schlafzimmer, Apartments mit 2 Schafzimmern bis zu Penthouses von ca. 128 qm.
Die Architektur wird sich mit der Verwendung eines roten Fassadensteins an der Denkmaleigenschaft des innenliegenden Ringbaus orientieren. Im ersten Schritt wurde die öffentliche und die private Erschließung des gesamten Areals durchgeführt. Die Fertigstellung der infrastrukturellen Maßnahmen wie KITA und öffentlicher Spielplatz erfolgte bereits im Sommer 2020.
Das Spreequartier bei Köpenick
Im Ortsteil Köpenick des Bezirks Treptow-Köpenick befindet sich Spindlersfeld. Es liegt am linken Ufer der Spree. Im Jahre 1873 bestätigte die brandenburgische Provinzialregierung offiziell den Namen "Spindlersfeld" für das Areal der von dem Unternehmer Wilhelm Spindler im Jahre 1871 gegründeten Chemischen Reinigung, Wäscherei und Färberei.
Neben der Großwäscherei errichtete Spindler auch eine Arbeitersiedlung mit preiswerten Wohnungen, in denen bis zu 50 Arbeiterfamilien direkt in der Nähe der Fabrik wohnten. Heute stehen Teile der "Kapitalanlageimmobilie Spreequartier" unter Denkmalschutz und werden aufwendig saniert.