Standort Denkmalimmobilie Helios Palais, Chemnitz
Traditionsreicher Chemnitzer Sonnenberg
Der Chemnitzer Stadtteil Sonnenberg, der Standort der Denkmalimmobilie "Helios Palais" grenzt nördlich an das Stadtzentrum und zählt heute ca. 15.000 Einwohner. Den Namen verdankt er der gleichnamigen Erhebung, auf der sich der Stadtteil ausbreitet. Traditionell war der Sonnenberg ab Ende des 19. Jahrhunderts das Wohnviertel der Chemnitzer Proletarier. Der nördliche Teil des Sonnenbergs ist seit 1991 Sanierungsgebiet und hat seither einen regelrechten Bauboom erlebt.
Die gründerzeitlichen Baustrukturen sowie die typischen Karreebebauungen der 1920er Jahre wurden inzwischen fast vollständig saniert. Blockinnenbereiche wurden entkernt und begrünt, Straßen saniert und Spielflächen angelegt.
Der Sonnenberg gilt als jüngster Stadtteil von Chemnitz. Hier leben viele Kinder, Studenten, Künstler und Leute mit Herz. Auch aus ökologischer Sicht ist der Sonnernberg Vorreiter: sauber, energiesparend und vor allem grün!
Chemnitz, Stadt der Moderne
Eine faszinierende Architektur spiegelt den Wandel der Zeit und den Geist derer, die die Stadt prägten: Industriedenkmäler, sanierte Gründerzeitviertel oder die nach der Wende vollkommen veränderte Innenstadt schlagen den Bogen vom Gestern ins Heute und vor allem ins Morgen. Denn Chemnitz gehört laut Wirtschaftswoche-Ranking zu den wachstumsstärksten Städten Deutschlands.
Von den Erfolgen der Chemnitzer Wirtschaft zeugen bis heute neben zahlreichen beeindruckenden Industriebauten vor allem Wohngebäude der Gründerzeit, Jugendstilvillen sowie öffentliche und private Gebäude der Bauhausepoche. Der Kaßberg ist eines der größten zusammenhängenden Gründerzeit- und Jugendstilviertel Europas.
Namhafte Architekten und deren Auftraggeber haben seit 1990 zur beispiellosen Entwicklung beigetragen und eine völlig neue und moderne Struktur des Stadtzentrums geschaffen. Wo graue Leerflächen das Bild prägten, finden sich heute pulsierende facettenreiche Lebenszentren. Für die gelungene Mischung aus Einzelhandel, Büro, Gastronomie, Wohnen, Freizeit und Kultur der neuen Stadtmitte gab es im Jahr 2006 den DIFA-Award für innerstädtische Quartiere.