Denkmalimmobilie Virchow Quartier, Magdeburg
Architektonische Klarheit, die begeistert
Die Denkmalimmobilie "Virchow Quartier" liegt im historischen Teil Magdeburgs. In fußläufiger Entfernung zum Elbufer, zum Magdeburger Dom und zum Hauptbahnhof ist die Denkmalimmobilie im architektonisch und kulturell spannendsten Teil der Ottostadt gelegen. Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz und weisen eine architektonische Klarheit aufgrund der Ziegel- und Backsteinbauweise auf. Die Bestandsfläche der Gebäude besteht jeweils aus einem Erdgeschoss und zwei bis drei Obergeschossen. Die Häuser stehen komplett leer. Überdies sind ausreichend Flächen für Stellplätze vorhanden. Ideal, um Wohnen und innerstädtische Mobilität miteinander zu verbinden.
Das direkte Sichtumfeld besteht hauptsächlich aus zumeist sanierten oder neu errichteten Backsteinbauten, sodass mit Fertigstellung des Virchow Quartiers hier ein in sich geschlossenes, zum Wohnen einladendes und denkmalgeschütztes Backsteinensemble entsteht. Zudem ist das Objekt so gelegen, dass es keinerlei Durchfahrtsverkehr und damit verbundene Lärmbeeinträchtigung durch Autos gibt. In unmittelbarer Nachbarschaft laufen die Planungen für den Luisenturm, ein 20-geschössiges Neubauprojekt der Magdeburger Wohnungsbaugenossenschaft. Hier entstehen 135 Wohnungen, für welche die Interessenbekundungen – so die Magdeburger Volksstimme – bereits heute das Angebot bei weitem übersteigen. Ein breites Angebot an Schulen, Kitas, Restaurants und Cafés macht die Altstadt zu einem der lebenswertesten Stadtteile Magdeburgs. Durch die Nähe zur Otto-von- Guericke-Universität ist es auch ein Quartier mit optimaler Altersmischung.
Baubeschreibung und Sanierungskonzept
Die Gebäude der Denkmalimmobilie "Virchow Quartier" in Magdeburg stehen unter Denkmalschutz. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Gebäude hauptsächlich gewerblich genutzt, und sind dann nach der Wende zum Teil aus der Nutzung gefallen. Derzeit ist nur der Nordbau teilweise noch genutzt, insbesondere das Ostgebäude befindet sich in einem teilweise stark sanierungsbedürftigen Zustand. Das neue Nutzungskonzept sieht eine Umnutzung der Gebäude in ein zu Wohnzwecken genutztes Gebäudeensemble vor. Das Gebäude wird zu Wohnzwecken umgenutzt und über die innen liegenden bestehenden Treppenhäuser erschlossen. Zusätzlich zu den zwei bestehenden Etagen wird ein Vollgeschoss in historischer Anmutung ergänzt und ein Dachgeschoss aufgebaut. Die bestehende Gebäudehülle sowie der historische Teil wird baustilgerecht instand gesetzt und wieder hergestellt. Die Klinker der Denkmalimmobilie werden gereinigt, und nicht reparable Steine werden ausgetauscht. Das Fugenbild wird instand gesetzt, soweit erforderlich werden Fugen ausgekratzt und neu verfugt. Bauzeitliche Fassadenelemente, wie Gesimsbänder, Läuferschichten etc. werden instand gesetzt oder nach Vorgaben des Denkmalschutzes erneuert. Nutzungsspuren werden bewusst in Kauf genommen. Die Fassade soll in ihrem Charakter erhalten werden. Die in den historischen Baukörpern neu eingefügten Geschosse erhalten eine äußere Fassadenoptik, die auf das historische Original abgestimmt und mit dem Denkmalschutzamt vereinbart ist.
Mehr Informationen stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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