Denkmalimmobilie Aurora Quartett, Potsdam
Vom Kasernenbau zur gefragten Denkmalschutzimmobilie
In den 1930er Jahren beschloss die Reichswehr den Bau einer modernen Ausbildungsstätte, die sich zwischen Krampnitzsee und Fahrlander See erstrecken sollte. Zwischen 1937 und 1939 entstand unter der Planung des renommierten Architekten Robert Kisch die „Heeres-Reit- und Fahrschule Krampnitz“. Das weitläufige Gelände mit Reit-, Fahr- und Ausbildungsanlagen war nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern auch funktional auf eine Kombination aus traditioneller Kavallerie und moderner Panzeraufklärung ausgerichtet – eine Seltenheit in jener Zeit. Ausgelegt für 3.700 Soldaten und 1.800 Pferde, wurde die Kaserne am 1. September 1939 offiziell in Betrieb genommen – am selben Tag, an dem der Zweite Weltkrieg begann. Diese militärische Bedeutung legte den Grundstein für eine wechselvolle Nutzungsgeschichte, die bis heute ihre Spuren hinterlässt.
Sowjetische Ära, Stillstand und städtebaulicher Aufbruch
Nach Kriegsende 1945 übernahm die Rote Armee das Areal nahezu unversehrt. Bis 1991 diente es der 10. Garde-Ural-Panzerdivision und später der Westgruppe der sowjetischen Truppen als Standort. In den 1970er und 80er Jahren wurde die Anlage durch Plattenbauten, Sporthallen, Tankanlagen und eine Wäscherei erweitert – letztere sorgte durch einen Chemieunfall für die größte Altlast der Fläche. Parallel existierte eine Wohnsiedlung für Arbeiter, Unteroffiziere und Beamte, die im Laufe der DDR-Zeit vollständig in das Kasernengelände integriert wurde. Mit dem Abzug der sowjetischen Streitkräfte begann eine lange Phase des Leerstands, in der Verfall und Vandalismus ebenso präsent waren wie erste Ideen zur Wiederbelebung. Erst 2010 fasste die Stadt Potsdam den Entschluss, vorbereitende Untersuchungen für eine groß angelegte Entwicklung einzuleiten. Ziel war es, ein zukunftsfähiges Stadtquartier zu schaffen, das Denkmalschutz, vielfältigen Wohnraum und nachhaltige Mobilität miteinander verbindet.
Das Aurora Quartett – Wohnen, investieren und Geschichte bewahren
Heute wird das Gelände im Rahmen des Projekts "Aurora Quartett" zu einem lebendigen Stadtteil mit rund 10.000 geplanten Einwohnern entwickelt. Eingebettet zwischen Döberitzer Heide, Fahrlander See und Krampnitzsee entsteht hier eine einzigartige Verbindung aus Natur, historischem Erbe und modernem Wohnkomfort. In einem denkmalgeschützten Klinkergebäude werden im ersten Bauabschnitt 46 hochwertige Wohnungen realisiert, jede mit Balkon oder Terrasse. Das Dachgeschoss erhält 12 großzügige, klimatisierte Einheiten, im ersten Obergeschoss entstehen 17 barrierefreie 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen, während im Erdgeschoss 17 Wohnungen mit eigenem Gartenanteil vorgesehen sind. Kellerräume, Fahrrad- und Kinderwagenstellplätze komplettieren das Angebot. Diese Verbindung aus charmanter Architektur und zeitgemäßem Komfort macht das Baudenkmal zu einer äußerst attraktiven Wahl für alle, die eine Denkmalschutzimmobilie in Potsdam kaufen oder als Kapitalanlage nutzen wollen.
Nachhaltigkeit, Infrastruktur und langfristiger Wert
Neben der Lage an drei Seen punktet das Projekt mit einer konsequent nachhaltigen Planung: durchgrünte Höfe, autofreie Zonen, großzügige Aufenthaltsflächen und direkte Wege zu Uferbereichen. Die künftigen Bewohner profitieren von einer perfekt integrierten Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, sieben Kindergärten, zwei Grundschulen und einer weiterführenden Schule. Moderne Mobilitätslösungen wie zentrale Quartiersgaragen und ein feinmaschiges Rad- und Fußwegenetz sorgen für kurze Wege und hohe Lebensqualität. Wer hier investiert, kauft nicht nur eine Immobilie, sondern beteiligt sich an einem städtebaulichen Vorzeigeprojekt, das den Wert einer Kapitalanlage langfristig sichern kann. Die Denkmalimmobilie Aurora Quartett steht für urbanes Wohnen im Einklang mit der Natur – und das in einer der begehrtesten Lagen Potsdams.
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