Denkmalimmobilie Haus Charlottenburg, Berlin

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Mit Liebe zum Detail

Die heute als "Haus Charlottenburg" bekannte Denkmalimmobilie wurde vor einhundert Jahren in mühevoller Kleinarbeit und mit viel Liebe zum Detail erbaut. Gründerzeitlicher Charme zeichnet dieses Haus aus, bei dessen liebevoller Rekonstruktion besonderer Wert auf Solidität und Stilgefühl gelegt wird. Ergänzt durch einen Neubau, entsteht ein denkmalgeschütztes, hochwertiges und neues Wohnensemble inmitten des Campus Charlottenburg. Das ehemalige Studentinnen Wohnheim strahlt bald wieder Urbanität und Lebensfreude aus.

Hochwertige Sanierung bester Bausubstanz

Der 100-Jahre alte, denkmalgeschützte Gründerzeit-Prachtbau, die Denkmalschutzimmobilie "Haus Charlottenburg", mit einer toller Bausubstanz und schönen Details wie Säulen und einer Freitreppe zum Innenhof wird saniert und zu neuem Leben erweckt. Hier wird selbstverständlich großer Wert auf Qualität im Um- und Ausbau der Wohneinheiten gelegt. Ursprünglich als Wohnhaus für Studentinnen erbaut und Zwischenzeitlich als Büro-und Verwaltungsgebäude genutzt, erhält es nun seine ursprüngliche Bestimmung als Wohnensemble zurück. Geplant ist außerdem eine Tiefgarage im Hof und 32 Neubauwohnungen im ergänzenden Anbau.

Im Namen der Frauen

Ottilie von Hansemann war eine deutsche Frauenrechtlerin. Als bedeutsame Geldgeberin der Frauenbewegung war sie in Preußen eine Vorkämpferin für die Zulassung von Frauen zur Immatrikulation. Nachdem in Preußen zwar 1908 auch Frauen zum Studium zugelassen worden waren, aber immer noch die Möglichkeit bestand, dass Dozenten sie von Vorlesungen ausschlossen, bot sie dem Rektor der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin eine Stiftung von 200.000 Reichsmark für studierende Frauen an. Als Kultusminister Ludwig Holle sich nicht bereit zeigte, diesen Ausnahmeparagraphen zu revidieren, zog sie ihre Stiftung an die Universität zurück und investierte das Geld in den Bau des Viktoria-Studienhauses an der heutigen Otto-Suhr-Allee in Berlin-Charlottenburg.