Denkmalimmobilie Olympic Garden, Berlin

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Wohnen im Grünen - wer wünscht sich das nicht? In der denkmalgeschützten Immobilie "Olympic Garden" in Berlin entstehen Gewerbe- und Wohnflächen unterschiedlicher Art und Größe. Singles, Paare und Familien finden hier ein Zuhause. Vor der Haustür erwartet Sie eine Oase: die Grüne Mitte! Ideal, um hier eine Wohnung als Kapitalanlage zu erwerben.

Ein Ort voller Geschichte, ideal als Kapitalanlage

Eingebettet in die Döberitzer Heide sollte das Olympische Dorf den Olympiateilnehmern von 1936 einen Rückzugsort in der Natur von der Anspannung der Wettkämpfe bieten. Heute ist der Olympiagarten in Berlin ein Ort deutscher und internationaler Sportgeschichte. 1936 fanden in Berlin die ersten Olympischen Spiele statt. Für die rund 3.600 Athleten ließ das Deutsche Reich eine eigene Siedlung in Elstal errichten. Das 550.000 m2 große Olympische Dorf bestand aus 141 Wohnhäusern, Sozial-, Gemeinschafts- und Trainingsgebäuden. Mittelpunkt des Olympischen Dorfes war und ist das Speisehaus der Nationen. Das Hindenburghaus am Eingang war neben dem Speisehaus Treffpunkt der Athleten. Sportplatz, Sporthalle, Schwimmbad, Ärztehaus und ein Badesee mit Sauna vervollständigten die Anlage.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges übernahm die sowjetische Armee das Gelände. Ein Teil der Gebäude wurde als Lazarett genutzt, ein anderer Teil blieb als Sportstätte erhalten. Der größte Teil der Sportlerunterkünfte wurde abgerissen und bis in die 1980er Jahre durch Wohnblocks ersetzt.

Um 1990 befanden sich auf dem Gelände Kasernen für Artillerie- und Schützeneinheiten sowie die "Wohnstadt" für Offiziersfamilien mit Kasino, Museum und Räumen der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Nach ihrem Abzug 1992 übergab die Sowjetarmee das Gelände den deutschen Behörden. Zwischen 1993 und 2004 standen die heute denkmalgeschützten Gebäude leer. Seit 2004 kümmert sich die "DKB-Stiftung für gesellschaftliches Engagement" um die Sicherung, den Erhalt und den Ausbau des Ensembles. Sie wandelte es in ein öffentliches Freilichtmuseum um. Von 2019 bis 2022 werden das Speisehaus der Nationen saniert und 20 umliegende Neubauten errichtet. Seit 2018 laufen die Planungen und seit 2020 das Bebauungsplanverfahren für den zweiten Bauabschnitt (Bauten aus der Sowjetzeit).

Die Geschichte geht weiter

Im Jahr 2013 stellte Dr. André Klautzsch den Kontakt zu Holger Schreiber, Bürgermeister von Wustermark, her. Bei einem Treffen entstand die gemeinsame Idee, dem Olympischen Dorf von 1936 in Elstal neues Leben einzuhauchen. Durch die Förderung als Premiumprojekt im Rahmen des Bundesprogramms Nationale Projekte des Städtebaus konnte der erste Bauabschnitt realisiert werden. Auf dem rund 70.000 Quadratmeter großen Areal des ersten Bauabschnitts entstehen zwischen 2018 und 2022 im und um das denkmalgeschützte Speisehaus der Nationen 365 Wohnungen und Häuser für jedes Alter, jede Haushaltsgröße und nahezu jedes Einkommen. Das Konzept des integrativen Quartiers geht auf. Analysiert man nach Berufsgruppen, findet sich für jeden eine Wohnung. Im Jahr 2018 entstand die Idee, das Quartier weiter zu entwickeln und mit Leben zu füllen.

In enger Zusammenarbeit mit der Kommune wird seit 2020 das Konzept für die Denkmalimmobilie "Olympic Garden" in Berlin entwickelt. Die Häuser gruppieren sich auf rund 30.000 Quadratmetern um eine grüne Mitte. Geplant sind Wohnungen für Familien, Singles, Paare und Senioren. Neubauten sollen die Lücken zwischen der südlichen Häuserzeile schließen. Einer dieser "Zwischenbauten" soll Raum für geförderten sozialen Wohnungsbau und Gewerbe wie Arztpraxen, Seniorenbetreuung und ähnliche Nutzungen bieten.

Städtebau nach Maß

Die Denkmalimmobilie "Olympic Garden" liegt eingebettet in eine Auenlandschaft. Was auf den ersten Blick wie eine organische Bebauung wirkt, folgt einer strengen Geometrie, die von Bebauungsachsen und Sichtlinien geleitet wird. Bei der Entwicklung des gesamten Areals wird das historische Konzept bewahrt und fortgeführt. Die städtebauliche Struktur wird durch ineinander geschachtelte Ellipsen gebildet. Gebäude und Wege gruppieren sich um eine zentrale Ellipse, die konsequent nach Süden abknickt. Diese gliedert sich an den Knickpunkten Bastion und Birkenring in eine obere und untere Dorfaue. Die Gesamtanlage gliedert sich in drei zusammenhängende Landschaftselemente: die untere Aue mit dem Empfangsgebäude, die mittlere Grünfläche mit einem See und die obere Aue mit dem Speisehaus der Nationen im Zenit.

Um das Speisehaus der Nationen ordnen sich neben dem denkmalgeschützten Gebäude "Olympic Garden" strahlenförmig 20 Neubauten im Grünen und im Inneren Ring an. Sie orientieren sich in Gestaltung, Lage und Ausrichtung an den historischen Sportlerunterkünften, die hier einst standen. Gebäude und Strukturen aus der sowjetischen Militärzeit wurden in das Konzept integriert. Die radiale Anordnung setzt sich im zweiten Bauabschnitt mit dem denkmalgeschützten Gebäude fort: Die bestehenden Gebäude aus der Sowjetzeit werden um 90 Grad gedreht und entlang der historischen Wegeführung angeordnet. Durchgänge in den Zwischenbauten dienen der Erschließung der Grünflächen. Durch das zum Tal hin abfallende Gelände bleiben Sicht- und Blickachsen erhalten. Die Anordnung der Gebäude in Verbindung mit der Höhenstaffelung und der städtebaulichen Gliederung in Verbindung mit der Bepflanzung und der Offenhaltung großer Bereiche stellt eine gestalterische und städtebauliche Qualität dar.

Zuhause in einer Community

Der freie Mensch steht im Mittelpunkt. In der Denkmalimmobilie "Olympic Garden" in Berlin soll jeder für sich und gleichzeitig in guter Gemeinschaft mit seinen Nachbarn leben. Nachbarn sollen zu Bekannten und Bekannte zu Freunden werden. Gemeinschaftsräume dienen als Treffpunkt, zur Stärkung der Gemeinschaft, zur Erholung und Beschäftigung. Loggien, Balkone, Dachterrassen und oberirdische Stellplätze auf dem Grundstück runden das Angebot ab. Ein Schritt vor die Tür und Sie befinden sich mitten in der denkmalgeschützten Anlage "Olympic Garden" in Berlin - in Ihrer grünen Mitte. Die Landschafts- und Gartenplaner planen einen Außenbereich, der keine Wünsche offen lässt. Hier genießen Sie künftig Schutz und Privatsphäre. In der autofreien Zone spielen Kinder sicher auf einem der Spielplätze, während Sie auf einer der Bänke mit Ihren Nachbarn plaudern. Sportbegeisterte entdecken die Grüne Mitte als Startpunkt für ihre Joggingstrecke oder trainieren auf einem Sportparcours. Die Grünflächen werden zum Outdoor-Fitnessstudio.


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